Aber für unseren Ruf mit dem Stigmata "Killerspielverein" versehen, bringt das überhaupt nichts. Da reichen schon ein paar Kunden aus, die sich darüber beschweren, wie denn die große renommierte Sparkasse solche gewaltfördernden Veranstaltungen fördern kann. Und deshalb beschließt man ganz oben einfach: Wir stellen das Sponsoring ein.

Versteht mich nicht falsch, mir geht es nicht darum, dass uns die Sparkasse nicht unterstützt. Jeder Betrieb kann darüber entscheiden, ob man ehrenamtliche Sachen fördert oder ob man es sich einfach nicht leisten kann. Das ist jedem Betrieb selbst überlassen und eigentlich kein Stoff für eine Newsmeldung.

Was mich aufregt ist, dass die da oben mehr auf ein paar verbitterte Kunden hören als auf die eigentlichen Teamleiter, die unsere Sache voll und ganz unterstützen wollen – aber nicht dürfen.

Was wir daraus lernen? Dass wir noch viel zu tun haben und gerade auch hier in der Gegend den Leuten klar machen müssen, dass wir unsere Sache ernstnehmen und unsere Veranstaltungen eben keine Trainingscamps für werdende Terroristen sind.