»Der Markt für Computerspiele ist der konservativste überhaupt.« dieses Zitat des GameStar-Redakteurs Christian Schmidt wird von den Statistiken bestätigt. In der IT-Branche sind die Männer mit einem Anteil von 90% mit einer überwältigenden Mehrheit vertreten. Bei den Spielern sind immerhin ein viertel weiblich.

Dabei ragt die virtuelle Puppenstube „Die Sims“ mit einem Spielerinnenanteil von 55% deutlich hervor, bei den meisten Spielen liegt er jedoch im einstelligen Bereich.

Das Problem ist, dass in den Entwicklerteams natürlich größtenteils Männer sitzen, die nicht einschätzen können, welche Spiele-Konzepte bei dem weiblichen Geschlecht punkten.

Deshalb wird versucht, mehr Frauen für die IT-Branche zu gewinnen, zum Beispiel durch Stipendien. Dadurch will man erreichen, den Anteil der deutschen Spielerinnen auf ein vergleichbares Level mit dem der amerikanischen zu heben, bei denen immerhin 38% der Computerspieler weiblich sind.

Es wurden auch Probleme wie mangelnde Innovation und fehlende Ausbildungsplätze thematisiert.

Quellen:

Quo Vadis,

heute.de,

Die Zeit